Presse
Handelsblatt Cybersecurity Konferenz 2025: Das Risiko der KI-Schattennutzung
28.11.2025
Die vom Handelsblatt veranstaltete diesjährige Cybersecurity-Konferenz 2025, die am 27. und 28. November 2025, unter dem Motto „Cybersecurity 2025: Increased Threat – Innovative Responses“ stattfand, bot eine essentielle Plattform für den Austausch über die drängendsten Herausforderungen im Bereich der Cybersicherheit.
Unser NENNA.AI CEO, Lars Moll, war am 28. November als Speaker vor Ort und lenkte die Aufmerksamkeit auf ein oft unterschätztes Risiko: Die KI-Schattennutzung.
Die Bedrohung durch Cyberangriffe wächst stetig. Laut Bitkom liegt der Schaden allein in Deutschland bei jährlich 202,4 Milliarden Euro. Ein entscheidender Faktor, der in diesem Kontext oft übersehen wird, ist die unkontrollierte Nutzung von KI-Tools im Arbeitsalltag. Die sogenannte KI-Schattennutzung.
Lars Moll veranschaulichte dieses Problem mit einer einfachen, aber eindringlichen Analogie: „Stellen Sie sich vor, Sie würden vertrauliche Informationen wie eine IBAN auf eine Postkarte schreiben. Jeder könnte sie lesen. Genau dieses Risiko birgt die Schatten-KI: Während wir diese Vorsicht bei Postkarten walten lassen, landen sensible Daten allzu oft in Prompts für ChatGPT, Gemini und andere KI-Tools.“ Er betonte dabei die Gefahr, die entsteht, wenn Mitarbeiter sensible Informationen in frei zugängliche KI-Modelle eingeben, ohne die Konsequenzen für den Datenschutz und die Datensicherheit zu bedenken.












